Die Geschichte von Crème de Cassis beginnt im Jahr 1841 in der französischen Region Burgund. Hier, in der Gegend um die Stadt Dijon, entwickelte sich die Kunst, aus den tiefschwarzen Johannisbeeren der Region einen reichhaltigen Likör herzustellen. Der Likör wurde bald zu einem unverzichtbaren Bestandteil der französischen Aperitif-Kultur, vor allem als Partner für Weisswein oder Champagner im Kir und Kir Royale.
Um die Authentizität dieser regionalen Spezialität zu schützen, schlossen sich 2015 die Johannisbeer-Bauern und Likörproduzenten zu einem Syndikat zusammen. Seither ist die Bezeichnung "Crème de Cassis de Bourgogne" geografisch geschützt. Eine weitere geschützte Angabe ist "Crème de Cassis de Dijon", die die Verwendung von Johannisbeeren aus der Dijon-Region vorschreibt. Im Fall von Sisca handelt es sich um einen "Crème de Cassis de Dijon".
Die Herstellung folgt einem traditionellen Verfahren: Die vollreifen Beeren werden nach der Ernte tiefgefroren und anschliessend für mehrere Wochen in Alkohol mazeriert, bevor der so gewonnene Auszug mit Zucker versetzt wird. Hergestellt wird der Sisca-Likör von Lejay-Lagoute in Dijon.
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