Wenn man an Appenzell denkt, hat man meist die grünen Hügel und den berühmten, dunklen Kräuterlikör der Region im Sinn. Doch hinter den Mauern der Appenzeller Alpenbitter AG verbirgt sich weit mehr als nur das eine, ikonische Produkt. Die Spirituosenfabrik in der Nordostschweiz hat sich über die Jahre zu einer vielseitigen Kreativschmiede entwickelt, deren Portfolio von Edelbränden über Gin bis hin zu Wodka reicht.
Mit Abbacella wagte sich das Traditionshaus auf ein Terrain, das lange Zeit fest in italienischer Hand schien: die Kultur des Aperitifs. Die Idee war es, die wachsende Nachfrage nach leichten, mixbaren Getränken vor dem Essen nicht den Importmarken zu überlassen, sondern eine eigene, schweizerische Antwort zu formulieren.
Das Profil von Abbacella greift die klassische Struktur dieser Kategorie auf, interpretiert sie aber mit dem Know-how der Appenzeller Destillateure. Das Fundament bildet die Orange, deren fruchtige Spritzigkeit den Charakter bestimmt. Doch die wahre Handschrift des Hauses zeigt sich in der Veredelung: Die Fruchtnote wird mit einer komplexen Mischung aus Kräuter- und Gewürzauszügen vermählt. Hier spielt die Appenzeller Alpenbitter AG ihre jahrzehntelange Erfahrung in der Extraktion von Botanicals aus, um dem Likör die nötige Tiefe und jene fein-herbe Note zu verleihen, die für einen Aperitif essenziell ist.
Konzipiert wurde Abbacella primär als Basis für den modernen "Spritz". Er ist darauf ausgelegt, mit Prosecco und Eis eine harmonische Verbindung einzugehen. Damit beweist das Appenzeller Unternehmen, dass die Kompetenz für mediterrane Gewohnheiten nicht zwingend im Süden liegen muss, sondern auch am Fusse des Alpsteins zu Hause sein kann.
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