Die meisten Spirituosenmarken entstehen aus alten Familienrezepten oder geografischen Traditionen. Alge hingegen ist das flüssige Resultat eines digitalen Moments, der zu einem kulturellen Phänomen wurde.
Alles begann mit dem deutschen Entertainer und Streamer Jens „Knossi“ Knossalla. Während einer seiner Übertragungen spielte er ein Online-Spiel (Razor Shark), bei dem ein spezifisches Symbol – eine grüne Alge – eine entscheidende Rolle spielte. Seine emotionale, lautstarke Reaktion auf das Erscheinen dieses Symbols ("Alge! Alge! Alge!") entwickelte sich viral zu einem geflügelten Wort in seiner Community.
Was als Insider-Witz begann, wurde 2020 in Musik übersetzt. Der daraus resultierende Song "Alge" stürmte die deutschen Charts. Um diesen Hype physisch greifbar zu machen, tat sich Knossi mit dem jungen Start-up FJU (gegründet von Finn und Julian) zusammen. Ihr Ziel war es, das digitale Meme in eine reale Spirituose zu verwandeln.
Das Ergebnis ist ein Limettenlikör, dessen optische Erscheinung das Thema konsequent aufgreift: Die Flüssigkeit ist in einem leuchtenden, fast neonartigen Grün gehalten, das direkt an das Symbol aus dem Spiel erinnert.
Die Rezeptur basiert auf einer Wodka-Basis, die mit einem hohen Fruchtanteil aus Limetten- und Zitronensaft vermählt wird. Mit einem moderaten Alkoholgehalt von 15 % vol. ist das Getränk als "Party-Shot" konzipiert. Obwohl mittlerweile weitere Aromarichtungen wie Maracuja oder Cranberry existieren, bleibt das grüne Original der Kern der Marke.
Ihr Webbrowser ist nicht mehr aktuell. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und die beste Erfahrung auf dieser Website.
Aktualisieren Sie Ihren Browser