In den 1970er-Jahren, als Japans Spirituosenlandschaft von Reis, Gerste und Süßkartoffel geprägt war, wagte ein Unternehmen aus der Präfektur Fukuoka einen ganz eigenen Schritt: Die Familie hinter Beniotome setzte auf eine Zutat, die in der traditionellen Shōchū-Herstellung bis dahin kaum Beachtung gefunden hatte – schwarzen Sesam.
Gegründet wurde Beniotome Shuzo im Jahr 1977 mit einer klaren Idee: aus lokalem schwarzen Sesam ein aromatisch tiefes, aber dennoch ausgewogenes Shōchū zu destillieren. Was anfangs als mutiger Versuch galt, entwickelte sich rasch zu einer echten Spezialität der Region. Die Brennerei kombinierte klassisches Handwerk mit einer feinen Sensorik für das Besondere – und erschuf so ein Produkt, das sich deutlich von herkömmlichem Shōchū abhob.
Der Name Beniotome, übersetzt etwa „rote Jungfer“ oder „rote Maid“, ist eine poetische Hommage an die Ästhetik der japanischen Kultur – ein Sinnbild für Anmut, Handwerkskunst und feine Zurückhaltung.
Seit den ersten Destillationen ist die Marke ihrer Linie treu geblieben: Schwarzer Sesam bildet das Herzstück ihrer Spirituosen. In kleinen Chargen verarbeitet, mit kristallklarem Quellwasser und viel Zeit gereift, entstehen komplexe Destillate mit nussiger Tiefe und eleganter Struktur – nicht laut, aber eindrücklich.
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