Château Beauregard

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Château Beauregard-Ducourt - mehr Informationen über die französische Weinmarke

Sehr lang ist es her, als die Ducourts 1858 im kleinen Dorf Ladaux das Château des Combes als Familiendomizil kauften. Sie wohnten bereits zuvor in der Gegend, doch fehlte noch der richtige Familiensitz. An professionellen Weinbau war noch lange nicht zu denken. Das Land um das Château herum wurde mehr für den Anbau von Gemüse und Getreide mit ein paar Obstbäumen verwendet und der Weinbau wurde nur nebenher zelebriert. Damals sah man Weinbau noch nicht als sonderlich profitabel an, sodass Wein lediglich für die eigene Verwendung und als Ergänzung der Gehälter von Arbeitern als eine Art Hobby gekellert wurde. 

Pierre Ducourt übernimmt das Anwesen 1885, 1919 ging es an seinen Sohn Louis und zu diesem Zeitpunkt war die Weinbaufläche bereits auf 9 Hektar angewachsen. Allmählich dachte man intensiver über den Weinbau nach, sodass ergänzende Gebäude dafür errichtet wurden und die Weinbaufläche auf 20 Hektar erweitert wurde - allerdings vorwiegend mit Weissweinsorten. Louis reichte 1949 das Château an seine Söhne Henri und Jean weiter. Henri sollte den Wendepunkt des Châteaus einleiten und das Familienunternehmen zu dem aufbauen, was es heute ist.

Henri kaufte 1954 das Château La Hargue in ein paar Kilometern Entfernung, seine Frau Simone erbte Mitte der 1960er Jahre ein paar Weinberge ihres Vaters und man kaufte benachbarte Châteaus, wie das Château La Rose du Pin und Château La Rose Saint-Germain dazu. 1976 folgten der Kauf des Château de Beauregard-Ducourt und des Château Vernous. In der Zwischenzeit hatte Henris Sohn sein Agrarwissenschaftsstudium abgeschlossen und kehrte zur Familienwinzerei mit einer Idee zur effektiveren Weinabfüllung zurück. Dank ihm konnte man mehr Wein abfüllen und das erste Mal sogar bis nach Übersee exportieren. Allmählich wuchsen auch Henris anderer Sohn sowie dessen Tochter in das Unternehmen mit hinein, um es letztlich wiederum an die nächste Generation zu überreichen. Im Lauf der Jahre folgten weitere Käufe von ​​Châteaus und man arbeitete ab Anfang der 1980er Jahre zehn Jahre lang mit Moët & Chandon zusammen, von denen man viel zur Champagnerherstellung lernte und ein paar Techniken für den eigenen Weisswein übertrug.

Heute umfasst das kleine Weinimperium der Ducourts 14 Weinberge, das Château de Beauregard-Ducourt ist lediglich eines davon, und 450 Hektar Rebfläche werden insgesamt bewirtschaftet. Die Hälfte davon ganz klassisch mit Rotweinsorten, 40 % für Weissweine und ein kleiner, aber feiner Teil ergibt sich für Rosé. 

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