Im Jahr 1798, in der turbulenten Zeit nach der Französischen Revolution, gründete Armand Guyonnet Duval eine Destillerie im Hafen von Marseille. Zunächst spezialisierte sich das Haus auf die Herstellung von Absinth und profitierte von den exotischen Kräutern, die aus aller Welt in die Stadt kamen.
Ein entscheidender Wendepunkt kam 1915 mit dem Verbot von Absinth in Frankreich. Die Brennerei musste sich neu erfinden und nutzte ihre grosse Erfahrung im Umgang mit Anis, um neue, erlaubte Spirituosen zu kreieren. Als 1932 die Herstellung von Pastis offiziell legalisiert wurde, war Duval eines der ersten Häuser, das einen "Pastis de Marseille" auf den Markt brachte. Sie bauten auf ihren alten Anis-Rezepturen auf und schufen damit einen Klassiker.
Die Rezeptur, die bis heute verwendet wird, basiert auf der Mazeration und Destillation von Sternanis und Süssholz, ergänzt durch eine geheime Mischung weiterer provenzalischer Kräuter. Heute gehört die Marke zum französischen Spirituosenhaus La Martiniquaise.
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