Geranium Gin

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Geranium Gin - Hintergründe zur britischen Spirituosenmarke

Jeder Gin basiert auf Wacholder. Die wahre Kunst eines Destillateurs liegt jedoch darin, Botanicals zu finden, die den Charakter des Wacholders nicht überdecken, sondern ihn aufgreifen und erweitern.

Der dänische Gin-Experte Henrik Hammer ging diese Herausforderung mit einem fast wissenschaftlichen Ansatz an. Geprägt durch seinen Vater, einen Chemiker und Destillateur, verstand er, dass die Verbindung von Aromen auf molekularer Ebene beginnt. Er stellte die Hypothese auf, dass es eine Pflanze geben müsse, die von Natur aus ähnliche ätherische Öle wie Wacholder und Zitrusfrüchte enthält und somit eine logische, wenn auch unkonventionelle Ergänzung wäre.

Nach intensiver Recherche und zahlreichen Experimenten fand er die Antwort in der Geranie. Eine bestimmte Sorte des Rosengeraniums enthält genau jene chemischen Verbindungen wie Geraniol und Linalool, die auch in vielen klassischen Gin-Zutaten vorkommen. Damit war eine natürliche Brücke zum traditionellen Gin-Profil gefunden.

Um diese dänische Innovation mit bewährtem englischem Handwerk zu verbinden, wurde die Produktion der renommierten Langley Distillery anvertraut, einer Brennerei mit über einem Jahrhundert Erfahrung. Dort wird Geranium Gin bis heute als klassischer London Dry Gin hergestellt. Die insgesamt zehn Botanicals, darunter frische und getrocknete Geranienblätter, werden für 48 Stunden mazeriert, bevor sie in einer traditionellen Kupferbrennblase namens "Constance" destilliert werden.

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