Glenklinchie

Glenkinchie - Geschichte der britischen Spirituosenmarke

In einem sanften Tal, dem "Glen", durch das der Bach "Kinchie Burn" fliesst, liegt die Glenkinchie Destillerie. Wegen ihrer Nähe zu Edinburgh wird sie oft "The Edinburgh Malt" genannt, doch ihre Seele ist tief in der ländlichen Kornkammer von East Lothian verwurzelt.

Gegründet wurde die Brennerei 1825 von den Brüdern George und John Rate, zwei lokalen Farmern. Ihre heutige Form mit den charakteristischen roten Backsteingebäuden und Arbeiterhäusern erhielt die Anlage während eines grossen Umbaus in den 1890er-Jahren, der sie zu einem Paradebeispiel einer viktorianischen Farm-Destillerie machte.

International bekannt wurde Glenkinchie jedoch erst 1988. In diesem Jahr wurde die Destillerie auserwählt, die Lowland-Region in der wegweisenden "Classic Malts of Scotland"-Serie zu vertreten. Diese Entscheidung definierte ihren Status und machte ihren leichten, floralen Stil einem weltweiten Publikum bekannt. Die alten Malzböden, auf denen früher die Gerste von Hand ausgebreitet wurde, beherbergen heute ein Museum. Ein Merkmal der Produktion sind die aussergewöhnlich grossen kupfernen Brennblasen, die zum charakteristischen, leichten Profil des Destillats beitragen. Das Wasser für die Produktion wird bis heute aus dem Kinchie Burn entnommen.

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