Auf dem Gelände einer stillgelegten Marinebasis in Alameda, Kalifornien, mit Blick auf die Skyline von San Francisco, steht ein Relikt aus einer anderen Zeit: der Hangar 1. In diesem gigantischen, ehemaligen Flugzeughangar wurde 2002 die Idee für eine Wodka-Marke geboren, die so unkonventionell sein sollte wie ihr Zuhause.
Gegründet von den Pionieren der kalifornischen Craft-Szene bei St. George Spirits, war das Ziel, sich vom europäischen Ideal des rein neutralen Wodkas zu lösen. Stattdessen sollte ein Destillat mit Charakter entstehen, das seine Herkunft aus der innovationsfreudigen und kulinarisch besessenen Bay Area widerspiegelt.
Das Herzstück von Hangar 1 ist eine für Wodka aussergewöhnliche Vermählung. Die Basis ist eine Mischung aus zwei separat hergestellten Destillaten: einem klaren, reinen Weizenbrand aus dem Mittleren Westen Amerikas und – als entscheidende, charaktergebende Komponente – einem hocharomatischen Brand aus der kalifornischen Weissweintraube Viognier. Diese Traube ist bekannt für ihr ausgeprägtes florales Profil, und ihre Verwendung in einem Wodka war ein revolutionärer Schritt.
Die tiefste Verbindung zu seiner Heimat zeigt die Marke mit ihrem wohl innovativsten Projekt: dem "Fog Point" Wodka. Mithilfe speziell entwickelter Nebelfänger wird Wasser direkt aus dem berühmten San-Francisco-Nebel geerntet. Dieses reine, aus der Luft gewonnene Wasser wird anschliessend mit dem Wodka-Destillat vermählt – ein weltweit einzigartiger Prozess, der den Begriff "Terroir" auf eine völlig neue Ebene hebt.
Dieser Fokus auf authentische, kalifornische Zutaten zeigt sich auch in den aromatisierten Varianten. Anstatt künstlicher Zusätze werden ganze Früchte wie Makrut-Limetten oder die bizarr anmutende Buddha's Hand-Zitrone direkt in der Destillerie verarbeitet, um ihre Profile zu extrahieren.
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