Die Geschichte der Brennerei Rubbens begann 1817, als Charles Rubbens im belgischen Zele den Grundstein für eine Destillerie legte, die über zwei Jahrhunderte überdauern sollte. Von Anfang an lag der Fokus auf der Herstellung von Jenever, der traditionellen Spirituose der Region, die aus gemälztem Getreide gebrannt wird.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verlagerte die Familie den Betrieb nach Wichelen, direkt an das Ufer des Flusses Schelde. Dieser Standort war strategisch gewählt, um den Fluss als Transportweg für das benötigte Getreide zu nutzen. Das historische Firmengelände mit seinem denkmalgeschützten Backsteinschornstein von 1912 wurde zum Symbol für die industrielle Blütezeit des Jenever.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und mit dem Wandel der Trinkgewohnheiten geriet das Unternehmen, wie viele Jenever-Hersteller, in Schwierigkeiten. Nach fünf Generationen im Familienbesitz stand die Brennerei vor dem Aus, wurde jedoch von neuen Eigentümern übernommen, die das historische Erbe bewahren und weiterführen wollten.
Heute ist das Gelände in Wichelen nicht nur ein Produktionsort für traditionelle Jenevers und moderne Kreationen wie den Happy Gin, sondern auch ein Museum, das die lange Geschichte der Brennkunst dokumentiert und eine eigene Brasserie beherbergt.
Der Happy Gin verbindet die lange Brenntradition des Hauses mit einem modernen Ansatz. Ein charakteristisches Merkmal seiner Rezeptur ist die Verwendung von Bittermandel als eines der zentralen Botanicals, was dem Destillat sein spezifisches Profil verleiht.
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