Der Name Hinotori, auf Japanisch „Feuervogel“ oder „Phönix“, steht sinnbildlich für Wiedergeburt und Neubeginn – und genau das beschreibt die Geschichte dieser Brennerei. Gegründet im Jahr 1949 in der Präfektur Mie, widmete sich das Familienunternehmen zunächst der Herstellung traditioneller japanischer Spirituosen wie Shochu. Über Jahrzehnte hinweg blieb es ein lokaler Produzent, verwurzelt in der Region und geprägt von handwerklicher Sorgfalt.
Ein Brand im Jahr 2017 zerstörte jedoch weite Teile der Anlage – ein Ereignis, das viele Betriebe hätte zum Aufgeben gezwungen. Doch wie sein Namensgeber erhob sich Hinotori aus der Asche. Die Besitzer nahmen den Wiederaufbau zum Anlass, nicht nur die Infrastruktur zu erneuern, sondern auch den Fokus zu erweitern: Neben Shochu begann man, japanischen Whisky zu produzieren, teils aus eigenen Destillaten, teils aus sorgfältig ausgewählten, gereiften Beständen anderer Brennereien, die anschließend vor Ort weiter veredelt werden.
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