Schiedam ist für die Welt der Spirituosen das, was Bordeaux für den Wein ist: ein historisches Epizentrum. In dieser holländischen Stadt, der unbestrittenen Hauptstadt des Genevers, erweckte Jan van Stigt Thans einen Namen zu neuem Leben, der bis in das Jahr 1772 zurückreicht: P. Loopuyt & Co.
Ursprünglich war Loopuyt ein Bankier und Händler, dessen Name für Tradition stand. Doch die moderne Inkarnation der Marke, Loopuyt Dry Gin, wurde mit einer dezidiert neuen Vision geschaffen. Jan van Stigt Thans wollte keinen weiteren traditionellen Genever brennen, sondern einen Gin im "New Western"-Stil, der die Grenzen der klassischen Aromatik erweitert.
Für die Umsetzung dieser Vision holte er sich den erfahrenen Destillateur Jaco van der Leun an seine Seite. Gemeinsam entwickelten sie eine Rezeptur, die auf der präzisen Balance von 12 Botanicals basiert. Eine Besonderheit in der Rezeptur ist die Verwendung einer speziellen Teemischung, die dem Destillat eine zusätzliche Ebene verleiht.
Loopuyt verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der über die reine Spirituose hinausgeht. Da ein Gin Tonic zu einem grossen Teil aus dem Mixer besteht, entschied sich das Unternehmen, auch das Tonic Water (sowie ein Ginger Beer) selbst zu entwickeln. So wurde sichergestellt, dass die Kohlensäure und die Bitternoten des Mixers exakt auf die botanische Struktur des Gins abgestimmt sind.
Die Marke spielt zudem gekonnt mit der Ästhetik der amerikanischen Prohibition und der Speakeasy-Kultur in Forme eines besonderen Verschlusses der Flasche. Oft findet sich dort eine Münze, die in der Welt von Loopuyt eine Funktion hat: Sie dient als Eintrittskarte ("Key to the secret") für die versteckte Loopuyt-Bar in Schiedam, die nur Eingeweihten zugänglich ist.
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