Markowitsch - Infos zur Weinmarke aus Österreich
Im österreichischen Göttlesbrunn, in der Weinbauregion Carnuntum,
ist die Weinmarke Markowitsch zuhause. Das Gebiet erstreckt sich - grob gesehen
- zwischen Wien, der Donau, der ungarischen Grenze und dem Neusiedler See.
Terrassierte Steilhänge gibt es hier zwar nicht zu bestaunen, dafür aber ein
sanft geschwungenes Hügelland auf über 200 m Seehöhe, welches trockene
Klima-Bedingungen mit dem kühlenden Einfluss der Donau-Auen vereint.
Österreichs Winzer sind in der heutigen Zeit ebenso digital
eingebunden wie andere Unternehmer, und durchleben durchaus hektische
Tagesabläufe. Gerhard Markowitsch findet Ruhe und Besinnung bei seinen
täglichen Fahrten durch die Rebreihen. Seine Weinberge kennt er dadurch wie
seine Westentasche. Dabei ist der Weinbauer der modernen Technik durchaus
zugeneigt, wie die Ausstattung seiner Kellerei deutlich macht. Beim Weingut
Markowitsch begleitet die Technik die Vinifikation und sorgt für Effizienz,
Sicherheit, Sauberkeit und Harmonie.
Anfang der 90er Jahre übernahm Gerhard den elterlichen Betrieb und
stellte die gemischte Landwirtschaft komplett auf den Weinbau um. Seitdem
stehen die akribische Pflege der Weingärten, die strenge Selektion des Leseguts
und die gewissenhafte Arbeit im Keller an der Tagesordnung. Gerhard begann
ausserdem, den Lagen-Charakter im Wein stärker herauszuarbeiten, obwohl er
natürlich auch Cuvées (Ortsweine und Gebietsweine) anbietet. Heute gehört
Gerhard Markowitsch zweifelsohne zu Österreichs Winzer-Elite.
Das Weingut besitzt über 40 Hektar, die sich auf fünf
Weinbergslagen aufteilen. Zusätzlich greift Gerhard auf das Traubengut von
Vertragswinzern zurückgreift. Im Repertoire befinden sich Chardonnay, Sauvignon
Blanc, Grüner Veltliner, Blaufränkisch, Zweigelt, Merlot und Pinot noir. Der
Fokus liegt klar auf den roten Rebsorten - darunter vor allem auf dem Zweigelt.
Die Verarbeitung der Weine findet auf zwei Etagen statt. Von der Pressung bis
zum Abschluss der Gärung finden sämtliche Prozesse ebenerdig statt. Danach
werden die Weine in den unterirdischen Fasskeller gebracht, wo sie ungestört
bei gleichbleibender Temperatur reifen können.
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