Die Legende von Meteoro Mezcal beginnt mit einem Ereignis kosmischen Ausmasses. Es heisst, ein kleiner Meteor sei einst in den weiten Feldern von Oaxaca, Mexiko, eingeschlagen. Die Mezcaleros sahen dies als ein himmlisches Zeichen. Der vom Einschlag geformte Krater, so ihre Überzeugung, war der perfekte Ort, um einen traditionellen Erdofen zu errichten – einen horno, in dem die Herzen der reifen Espadín-Agave langsam gekocht werden, um ihre komplexen Zucker umzuwandeln. Ob Mythos oder Wahrheit, diese Geschichte ist die Seele der Marke und eine Hommage an die tiefe Verbindung zwischen dem Land und dem Handwerk der Mezcal-Herstellung.
Die irdische Umsetzung dieser Legende liegt in den Händen des erfahrenen Maestro Mezcalero Petronilo Rosario Altamirano in Las Margaritas, Oaxaca. Er folgt einem jahrhundertealten, rein handwerklichen Prozess, der Geduld und tiefes Verständnis für die Materie erfordert. Alles beginnt mit acht bis zehn Jahre alten Espadín-Agaven. Deren Herzen, die piñas, werden nach der Ernte in jenem Erdofen mit Eichenholz über mehrere Tage langsam geröstet. Anschliessend werden die gekochten Agaven von einem Pferd, das ein grosses Steinrad – die tahona – zieht, behutsam zerkleinert. Diese traditionelle Methode ist schonend und entscheidend für das spätere Profil.
Die zerkleinerten Fasern und der süsse Saft fermentieren daraufhin unter freiem Himmel in grossen Holzbottichen, nur mithilfe der wilden Hefen aus der Umgebung. Den Abschluss bildet eine zweifache Destillation in kleinen Kupferbrennblasen.
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