Die Ländereien rund um die "Pieve" – die Pfarrkirche – Santa Restituta in Montalcino atmen Geschichte. Schon im 12. Jahrhundert wurde hier nachweislich Wein angebaut. Doch die moderne Geschichte des Guts, so wie wir es heute kennen, begann erst im Jahr 1994 mit einem bedeutenden Schritt.
In diesem Jahr entschied sich Angelo Gaja, eine der legendärsten Figuren des italienischen Weinbaus aus dem Piemont, erstmals ausserhalb seiner Heimat zu investieren. Er erwarb das Weingut Pieve Santa Restituta in der Toskana mit der Vision, hier einen Brunello di Montalcino zu erzeugen, der seinem eigenen, hohen Qualitätsanspruch gerecht wird.
Dieser Schritt war mehr als nur eine Expansion; es war die Begegnung zweier grosser Weinkulturen Italiens: die Kraft und Finesse des Nebbiolo aus dem Piemont, verkörpert durch Gaja, und die Eleganz und Struktur des Sangiovese aus Montalcino.
Unter der Regie der Familie Gaja wurden die Weinberge neu geordnet und ein moderner, unterirdischer Weinkeller gebaut, um die Trauben der berühmten Einzellagen wie "Sugarille" – dessen Name schon 1541 in den Archiven auftauchte – präzise zu verarbeiten.
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