Der Name Port Charlotte geht zurück auf eine längst geschlossene Brennerei, die einst im gleichnamigen Dorf an der Westküste der Insel Islay lag. Gegründet im Jahr 1829, produzierte sie für mehrere Jahrzehnte Whisky, ehe sie 1929 ihre Pforten schloss. Was blieb, war der Name – und ein Erbe, das nie ganz verschwand.
Im Jahr 2001 wurde dieses Erbe von der wiedereröffneten Bruichladdich Distillery aufgenommen, nur wenige Kilometer entfernt. Unter der Führung von Jim McEwan, einem Islay-Urgestein mit jahrzehntelanger Erfahrung, entschloss man sich, der historischen Brennerei Port Charlotte ein neues Kapitel zu widmen – mit einem stark getorften Islay Single Malt, der bewusst eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt.
Port Charlotte wird heute in den alten Mauern von Bruichladdich gebrannt, aber mit dem Charakter, den man einst im Dorf Port Charlotte kannte: kraftvoll, rauchig, maritim. Die Wiederbelebung des Namens ist dabei mehr als eine Hommage – es ist eine bewusste Rückbesinnung auf eine regionale Identität und Handwerkskunst, die auf Islay tief verwurzelt ist.
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