Der Name klingt erst einmal sehr fromm: "Santisima Trinidad" bedeutet "Die Allerheiligste Dreifaltigkeit". Das bezieht sich aber weniger auf die Kirche, sondern auf die historische Stadt Trinidad an der Südküste Kubas, wo dieser Rum seine Wurzeln hat.
Wer sich mit Rum auskennt, weiss: Kubanischer Rum ist eine Wissenschaft für sich. Er darf nicht einfach irgendwie gebrannt werden, sondern muss strengen staatlichen Regeln folgen (den Normas Cubanas). Santísima nimmt diese Tradition und verfeinert sie durch einen ganz bestimmten Prozess, den man als die "Kunst des Blendens" bezeichnen kann.
Das Geheimnis liegt in den drei Stufen der Reifung: Zuerst wird der sogenannte Aguardiente (das Herzstück des Destillats) für mindestens zwei Jahre in Eichenfässern gelagert. Das ist quasi das Fundament. Erst danach wird dieser gereifte Grundstoff mit Basis-Rum vermischt und noch einmal über Jahre gelagert. Die "Maestros Roneros" – die kubanischen Rum-Meister – überwachen diesen Prozess penibel. Das Ergebnis ist dieser typisch kubanische Stil: Nicht so schwer und süss wie manche Rums aus anderen Teilen der Karibik, sondern eher trocken, holzbetont und komplex.
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