Die Geburtsstunde von St. Kilian klingt fast mythisch und findet ihren Ursprung im 7. Jahrhundert: Drei irische Mönche – Kilian, Kolonat und Totnan – brachten bei ihrer Mission nach Franken die „Aqua Vitae“ samt Kupferbrennblase mit. Diese „Wasser des Lebens“ sollte später auch in Rüdenau mit dem Wasser der Ottilienquelle verschmolzen werden – und legte den historischen Grundstein für eine Brenntradition, die St. Kilian heute bewusst in die Gegenwart holt.
Fast 1 000 Jahre später bündelten Andreas Thümmler, David F. Hynes (irische Whiskylegende) und Mario Rudolf (Master Distiller) ihre Vision: In Rüdenau, auf dem Gelände einer ehemaligen Textilfabrik, errichteten sie ab 2012 Deutschlands größte Single Malt Whisky-Destillerie. Bereits 2016 floss der erste „New Make“ aus zwei handgefertigten Forsyth-Brennblasen – exportierte Technik vereint mit deutschem Ingenieursanspruch.
Im Mai 2019 präsentierte das Team den ersten dreijährigen Single Malt „First Kilian“. Darauf folgten die Small Batch Signature Editions, jede mit eigener Fasskombination und klarer Identität. St. Kilian nutzt über 300 verschiedene Fässer – darunter Ex-Amarone-, Sherry- und Rumfässer – was jeder Abfüllung eine individuelle Färbung verleiht.
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