Mit der Einführung des Kakubin im Jahr 1937 schrieb Suntory japanische Whiskeygeschichte. Der Name „Kakubin“ – übersetzt „eckige Flasche“ – ist eine direkte Anspielung auf das unverwechselbare Design, das bis heute als Klassiker gilt. Doch hinter dieser Flasche steckt weit mehr als nur Form: Sie markiert den Durchbruch für in Japan produzierten Whisky.
Gegründet wurde Suntory bereits 1899 von Shinjiro Torii, der mit einem Spirituosenhandel begann und später zur Schlüsselfigur der japanischen Whiskyproduktion wurde. Mit dem Bau der Yamazaki Distillery im Jahr 1923, der ersten Whisky-Destillerie des Landes, legte Torii den Grundstein für eine neue Ära.
Kakubin war das Resultat jahrelanger Arbeit und zahlreicher Anpassungen an die Erwartungen der japanischen Bevölkerung. Der Blend wurde sorgfältig zusammengestellt, um eine eigenständige Identität im noch jungen japanischen Markt zu etablieren – ein Ziel, das erreicht wurde. Kakubin wurde nicht nur zum Aushängeschild der Marke Suntory, sondern prägte auch den Konsumstil: Der sogenannte Highball, eine Mischung aus Whisky und Soda, erlangte Kultstatus.
Heute ist Suntory ein globaler Akteur mit internationalem Renommee, doch Kakubin bleibt eine ihrer traditionsreichsten Abfüllungen – ein Symbol für den Ursprung des japanischen Whiskys, in einer eckigen Flasche konserviert.
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