Tenuta San Guido

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Tenuta San Guido - Geschichte des toskanischen Weinguts

Die Tenuta San Guido entstand mit einer Vision, die die italienische Weinwelt für immer verändern sollte. Alles begann mit dem Marchese Mario Incisa della Rocchetta, der in den 1940er-Jahren davon träumte, in der Toskana einen Wein nach dem Vorbild der grossen Bordeaux zu schaffen.

Als Ort für sein Experiment wählte er das Familiengut Tenuta San Guido in der Bolgheri-Region an der Küste – ein Gebiet, das damals nicht für Qualitätsweinbau bekannt war. Er pflanzte Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, Rebsorten, die in der von Sangiovese dominierten Toskana als fremd galten.

Seinen Wein nannte er "Sassicaia", was "steiniges Feld" bedeutet und die kiesigen Böden seines Weinbergs beschrieb. Fast zwanzig Jahre lang wurde dieser Wein ausschliesslich für den privaten Gebrauch der Familie hergestellt, bis Ende der 1960er-Jahre die erste kommerzielle Abfüllung vorbereitet wurde.

Da der Wein den traditionellen Regeln widersprach, musste er als einfacher "Vino da Tavola" (Tafelwein) deklariert werden. Seine ausserordentliche Qualität trug jedoch zur Schaffung der "Super Tuscan"-Kategorie bei und wurde 1994 offiziell anerkannt, als Bolgheri Sassicaia als einziges Weingut in Italien eine eigene, exklusive DOC-Herkunftsbezeichnung erhielt.

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