Albarino

Albariño - Hintergrund & Geschichte

Die Weissweinsorte stammt aus dem Grenzgebiet von Portugal und Spanien, wo die vorherrschenden Schiefer- und Granitböden sowie das kühlere, feuchte Wetter nahe der Atlantikküste gute Wachstumsvoraussetzungen schaffen. Die Rebsorte ist schon seit mehreren Jahrhunderten in der Region heimisch, allerdings liegen ihre Abstammung sowie Herkunftsgeschichte im Dunkeln.

Die Anbaufläche auf der Iberischen Halbinsel umfasst heute etwa 5'500 Hektar. Unter dem Namen «Alvarinho» wird die Rebsorte in Portugals Norden angebaut, wo sie in den Vinho Verde einfliesst. Das Hauptanbaugebiet befindet sich jedoch in Rías Baixas im spanischen Galicien. Dort heisst die Sorte «Albariño» und wird vorzugsweise in Pergola-Erziehung auf bis zu 2m hohen Gerüsten kultiviert, die dazu dienen, die Trauben trocken zu halten und sie vor Fäulnis zu schützen. Nachdem Rías Baixas im Jahr 1986 als D.O.-Gebiet ausgewiesen wurde, stieg die Popularität des Albariños signifikant an.

Die Weine aus Albariño nehmen eine blasse, strohgelbe Farbe an, haben eine lebendige Säure und weisen eine leicht salzige Note im Abgang auf, die den atlantischen Charakter hervorhebt. Weitere charakteristische Aromen sind weisse Blüten, Zitrusfrüchte und Honigmelone. Die Weine passen gut zu Fisch, Meeresfrüchten, Reisgerichten, Risotto oder Tapas.

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