Cabernet Dorsa

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Rebsorte «Cabernet Dorsa» - Hintergrund & Geschichte

Helmut Schleip und Bernd H.E. Hill züchteten im Jahr 1971 die Rebsorte Cabernet Dorsa - angeblich aus Dornfelder und Cabernet Sauvignon, wodurch auch der Name zustande kam. Allerdings brachte eine DNA-Analyse im Jahr 2012 ans Licht, dass es sich tatsächlich um eine Kreuzung aus Dornfelder und Blaufränkisch handelt.

2003 wurde der Cabernet Dorsa in die Sortenliste aufgenommen und damit offiziell für den Anbau zugelassen. Seitdem steigt die bestockte Fläche stetig, wenn auch im mässigen Tempo, an - von 162 Hektar im Jahr 2004 auf 272 Hektar im Jahr 2016. Das Ursprungsland Deutschland ist der grösste Produzent von Cabernet Dorsa, daneben gibt es kleine Bestände in der Schweiz und in Ungarn.

Die frostharte Rebsorte bringt fruchtige, tanninbetonte Rotweine mit Cassisaroma hervor, die sich gut für den Ausbau im Barrique eignen. Die deutschen Winzer nutzen die Sorte überwiegend zum Verschnitt.

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