Auf einem jahrhundertealten Erbhof im Salzburger Land, inmitten einer Landschaft, die von Tradition geprägt ist, steht eine ultramoderne, fast futuristisch anmutende Schnapsbrennerei. Hier, in diesem bewussten Spannungsfeld aus alt und neu, startete Siegi Herzog – ein in Österreich hochdekorierter Meisterdestillateur – im Jahr 2011 sein persönliches "Unternehmen Gin".
Herzog, der sein Handwerk mit preisgekrönten Obstbränden und Likören perfektioniert hatte, wandte seine ganze Expertise nun einer neuen Herausforderung zu. Sein Ziel war ein Gin von aussergewöhnlicher Komplexität und Finesse. Der Name Hagmoar, altbayerisch für den "Hüter des Gartens", wurde dabei zu seiner persönlichen Mission.
Sein "Garten" ist eine komplexe Komposition aus insgesamt 16 Botanicals. Neben dem obligatorischen Wacholder bettete er eine sorgfältig ausbalancierte Mischung aus 15 weiteren aromagebenden Stoffen in die Rezeptur. Darunter finden sich klassische Noten wie Orange und Engelwurz, aber auch höchst ungewöhnliche und filigrane Akzente wie kandierte Veilchenblüten, Muskat, Rosenblätter und Eisenkraut.
Die Herstellung ist ein Akt moderner Präzision. In seiner fotogenen Brennerei durchläuft der Gin eine hochmoderne Edelstahl-Kolonne, bevor Siegi Herzog ihn mit reinem Pinzgauer Quellwasser auf die endgültige Stärke herabsetzt. Sein unverwechselbares Gesicht erhält der Hagmoar Gin schliesslich durch das Etikett, das ein von dem Künstler Michael Ferner gezeichneter Rabe ziert – ein stiller, wachsamer Beobachter, der über die Qualität wacht.
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