New Legend Numantium

New Legend Numantium Gin - Die Geschichte

Die Provinz Soria liegt im Osten der autonomen spanischen Region Kastilien und León, die als Reiseziel von Jakobsweg-Pilgern weltberühmt wurde. Hier, in einem malerischen Dorf namens San Esteban de Gormaz im Tal des Duero-Flusses (in Portugal als Douro-Fluss bekannt), entsteht ein Gin, der auf den ersten Blick überhaupt nicht spanisch anmutet. Zum Einen handelt es sich um einen London Dry Gin, wie ihn die Engländer stark bevorzugen, und zum Anderen heisst dieser "New Legend Numantium". Der handwerklich gefertigte Gin ist das Werk von José María Muñoz de Miguel. Als dieser das Landwirtschafts-Business seines Vaters übernehmen sollte, suchte er nach neuen aufregenden Produkten, die er anbieten könnte. Er zog alle Möglichkeiten in Betracht - von Oliven über Mehl bis hin zum Bier - und entschied sich letztendlich dafür, einen Gin mit regionalen Botanicals zu destillieren. Sein Gin sollte höchste Ansprüche erfüllen, weshalb José hohen Wert auf den Ursprung der Zutaten und die traditionelle Herstellung legt. Als Ausgangsrohstoff dient das Weizen, das auf den familieneigenen Ländereien wächst. Zwar hatte José anfangs vor, etwas ganz anderes anzubauen, doch erhielt er den guten Ratschlag, bei dem zu bleiben, was seine Grossväter und Urgrossväter schon kultiviert hatten - denn sie kultivierten dies schliesslich aus gutem Grund. Nun baut José zwar weiterhin Weizen an, verwertet dieses aber in der Produktion seines Gins. Abgesehen davon zieht er weitere Zutaten heran, die typischerweise in der Region Soria wachsen. Die Rezeptur, bestehend aus 17 Botanicals, ist grösstenteils geheim. Es sind lediglich ein paar Botanicals bekannt, wie z.B. der Trüffel, die Waldfrüchte und der Wacholder. Sie alle werden aus der Provinz bezogen - abgesehen von zwei Zutaten, die aus tropischen Gefilden stammen. Die Destillation des Gins findet in einer typisch südländischen Kupferbrennblase des Typs "Alambique" statt. Das Wasser lässt der Unternehmer behandeln und filtern, um selbst die kleinsten noch vorhandenen Unreinheiten zu entfernen.

José wählte den Namen New Legend Numantium, um auf eine einstige keltische Siedlung mit den Namen "Numancia" aufmerksam zu machen. Numancia ging in die Geschichtsbücher ein, als seine Bewohner im Jahr 133 v.Chr. einen Brand entfachten und Selbstmord begingen, da sie sich nicht dem römischen Herrscher unterwerfen wollten. Heute ist Numancia ein Symbol des Widerstands. José María Muñoz de Miguel traf mit seinem Konzept voll ins Schwarze, denn er hatte bereits Aufträge aus dem Ausland sichern können, bevor die erste Charge seines Gins im Jahr 2018 auf den Markt kam.

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