Es ist in der modernen Zeit nur ein paar 100 Jahre her, dass eine grosse Expedition zu einer der kältesten Regionen der Welt unternommen wurde: Grönland. Überzogen von Eismassen und vor allem Gletschern - heisst allerdings auch, dass sich dort eine unheimlich gute Wasserquelle befindet.
Diese Wasserquelle stellt sich in Form der Eisberge dar, die ohnehin mit der Zeit abbrechen und letztlich über das Meer den Atlantik hinunterschwimmen. Dort unten angekommen, sind es schon keine Eisberge mehr. Man könnte allerdings auch ein paar Stücken dieser Eisberge aus dem Wasser fischen und für andere Dinge nutzen. Dies ist die Idee hinter Isfjord - Teile der Eisberge werden in grosse Container geladen, in denen sie innerhalb von 4 - 5 Wochen schmelzen. Das nun freigesetzte Süsswasser war als Teil der grönländischen Eisdecke 180.000 Jahre lang so gut geschützt, dass es besonders rein und weich ist. Mit diesem Wasser wird bei Isfjord seit 2007 im Örtchen Ilulissat an der Westküste Grönlands gebrannt: Gin, Whisky, Vodka, Rum und sogar Aquavit.
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