Talisker

Die Geschichte von Talisker Whisky

Talisker ist eigentlich eine Ansiedlung auf der Minginish-Halbinsel auf der Isle of Skye in Schottland, welche für mehr als 200 Jahre im Besitz des Macleod-Clans war. 1825 pachtete Hugh MacAskill of Eigg das berühmte Talisker-Haus und konnte in diesem nach dem Aufbau einer Brennerei innerhalb von fünf Jahren aus getorftem Malz einen der berühmtesten Whiskys Schottlands brennen, welcher durch die Lagerung im rauen, maritimen Klima in Fässern aus amerikanischer Eiche ein spezielles Aroma bekam. 1892 kostete die neue Pacht für das Talisker-Haus £23.12 Pfund plus ein Fass des besten Talisker-Whiskys. Die Brennerei arbeitete damals schon mit zwei Wasch- und drei Kupferbrennblasen – alle Blasen arbeiteten mit relativ traditionellen „Wurmspiralen“ zur Kondensation des Destillats, im Gegensatz zu den moderneren Kondensationssäulen. Diese Wurmspiralen sollten dem Brennprodukt ein volleres Aroma geben. Nach 1928, nachdem Talisker 1925 an The Distillery Company verkauft wurde, stellte man die Triple-Destillation auf einen Zweifach-Brennprozess um. 1960 zerstörte ein Brand die Brennerei, welche danach die exakten Replika der Brennblasen herstellen liess, um das Talisker-Aroma des Whiskys zu bewahren. 1972 wurde auf Dampferhitzung umgestellt und die Mälzböden umgebaut. Heute befindet sich Talisker im Besitz von Diageo, stellt ungefähr 3.5 Millionen Liter Whisky jährlich her und nutzt das Wasser der klaren Quellen in Carbost / Cnoc nan Speireag, um den Alkoholgehalt ihres Whiskys anzugleichen. Er wird regelmässig für ihre hochwertigen Scotch Whiskys ausgezeichnet.

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