Am Fusse des San Cristóbal, des höchsten und aktivsten Vulkans Nicaraguas, liegt der Ursprung von Flor de Caña. Hier, auf mineralreicher Vulkanerde, begann 1890 die Geschichte einer Familiendynastie, als der italienische Einwanderer Alfredo Francisco Pellas Canessa eine Zuckerrohrmühle und Destillerie gründete. Bis heute, über 130 Jahre und fünf Generationen später, befindet sich das Unternehmen im Besitz derselben Familie.
Das Herzstück der Philosophie von Flor de Caña ist ein Prozess, den sie "Slow-Aged" nennen – eine Verpflichtung zur natürlichen, ungestörten Reifung. Im Gegensatz zu künstlich beschleunigten Verfahren wird der Rum in ehemaligen Bourbon-Fässern aus amerikanischer Weisseiche gelagert, ohne jegliche Zusätze. Die Lagerhäuser sind nicht klimatisiert und setzen die Fässer den natürlichen Temperaturschwankungen des tropischen Klimas aus. Diese ständige Interaktion mit der Umwelt ist ein entscheidender Teil des Prozesses. Die Altersangabe auf jeder Flasche, beispielsweise 12, 18 oder 25 Jahre, gibt dabei das tatsächliche Mindestalter des Rums an, da das Haus kein Solera-System verwendet.
Alles bei Flor de Caña ist vom Vulkan geprägt. Der Boden, auf dem das Zuckerrohr wächst, wird durch die Asche genährt. Das Wasser für die Produktion wird durch Lavagestein natürlich gefiltert. Und die hohe Temperatur am Fusse des Vulkans beeinflusst die Reifung in den Fässern. Der Name selbst, "Flor de Caña", bedeutet übersetzt "Blume des Zuckerrohrs" und ist eine Hommage an diesen landwirtschaftlichen Ursprung.
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